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Jenobi

Vor zehn Jahren nahm die junge schwedische Bassistin Jenny Apelmo Mattsson einen Nachtzug von Göteborg nach Berlin.

Sie wollte vielleicht zehn Monate in Deutschland bleiben, doch dann kam ihr die Hamburger Band Torpus & The Art Directors dazwischen, für die sie die folgenden zehn Jahre den (Kontra-)Bass bedienen sollte.

Apelmo Mattsson schrieb auch eigene Songs, sie entwickelten sich immer stärker in eine andere Richtung: wütender, bockiger und – angelehnt an die vielen spannenden Vorlagen der Indierock- Kunstler*innen aus Skandinavien – dunkler.

Sie entdeckte andere Frauen des Singer-/Songwriter- Genres fur sich – allen voran Lykke Li und Feist –, sie griff immer häufiger zur E- statt zur akustischen Gitarre, und sie fand immer mehr Mut, Songs zu formulieren, die tief aus ihrer Wut über das Unverstandene sprechen. Und so hob sie jenobi aus der Taufe.

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Vergangene Shows

Acoustics Hamburg #01/2021

Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.

Frank Zappa

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