Stanovsky
STANOVSKY verbindet Klavierakkorde mit elektronischen Sounds zu einem avantgardistischen Popentwurf von griffiger Strahlkraft, kontrastiert diesen mit einzigartigen deutschen Texten und existiert überhaupt nur, weil Peter Stanovsky nicht mehr nur für andere schreiben, sondern endlich wieder Musik machen wollte, die er auch wirklich verkörpern kann.
Seine Songs verbinden musikalische Fragilität und eine textliche Raffinesse, die man auf Deutsch nicht oft zu hören bekommt. Referenzen sind schwierig zu benennen, der Umgang mit Sprache eigenartig einzigartig, die Bilder in den Songs momenthaft und illustrativ. „Klar habe ich TexterInnen, die ich gut finde: Grönemeyer natürlich, Max Herre, Lina Maly, Judith Holofernes, Peter Fox, Trettmann,– aber ich feier auch eine Band wie Isolation Berlin. Ich schreibe Texte auf Deutsch, ich mag, dass die Sprache dann kein Thema ist, dass es keinen limitierenden Faktor gibt, alles ist direkt und unmittelbar.“